Banana-Pudding

Der klassische Banana Pudding ist gerade auf TikTok überall – cremig, süß, nostalgisch. Aber wie immer bei Granola Girls wollten wir eine Version entwickeln, die nicht nur himmlisch schmeckt, sondern auch besser für den Körper ist. Herausgekommen ist dieses wunderbar cremige Rezept mit echten Zutaten, ganz ohne künstliche Aromen – und mit einem besonderen Extra: unserem geliebten Sauerteig.

Denn Sauerteig ist nicht nur etwas für Brot – er bringt hier eine subtile Säure mit, die perfekt zur natürlichen Süße der Bananen passt und das Dessert leichter verdaulich macht.

Zutaten:

 

  • 2 reife Bananen
  • 300 ml Bio-Milch oder pflanzliche Milch (z. B. Hafer oder Mandel)
  • 200 ml Sahne oder pflanzliche Alternative
  • 2 TL echter Vanilleextrakt
  • 4 Eigelb (von Bio-Eiern)
  • 3 EL Kokosblütenzucker oder Ahornsirup
  • 1 EL Maisstärke
  • 100 g aktiver Sauerteigansatz (nicht direkt aus dem Kühlschrank, sondern auf Zimmertemperatur)
  • 2 EL Butter oder vegane Alternative
  • 100 g Haferkekse oder Vollkorn-Kekse
  • Optional: etwas Zimt & gehackte Nüsse zum Bestreuen
     

Zubehör:

  • große Rührschüssel
  • Küchenwaage
  • Handrührgerät oder Schneebesen 
  • Auflaufform

Kleiner Tipp:

 

Sauerteig-Resteverwertung:

Dieses Rezept ist ideal, wenn du aktiven Sauerteigansatz übrig hast – z. B. nach dem Auffrischen deines Starters. Er sollte allerdings nicht zu sauer oder überreif sein, sonst dominiert der Geschmack.

 

Pflanzliche Variante:

Für eine vegane Version kannst du die Eier durch eine Mischung aus Maisstärke und pflanzlichem Joghurt ersetzen (z. B. 2 EL Stärke + 150 g Kokosjoghurt). Auch Sahne und Milch lassen sich easy mit Hafer- oder Cashewprodukten austauschen.

 

Reife Bananen = natürlicher Zucker:

Je reifer die Bananen, desto süßer wird der Pudding – so kannst du auf zusätzlichen Zucker weitgehend verzichten.

 

Meal Prep Tipp:

Der Banana Pudding lässt sich super vorbereiten – am besten einen Tag vorher schichten und im Kühlschrank ziehen lassen. Perfekt als Meal Prep für einen gesunden Wochenstart oder als Dessert fürs nächste Familienessen.

 

Für mehr Crunch:

Gib vor dem Servieren etwas selbstgemachtes Granola oder ein paar gehackte Pekannüsse oben drauf – das sorgt für eine tolle Textur.

 

Warm oder kalt?

Klassisch wird Banana Pudding kalt gegessen, aber wir lieben ihn auch leicht lauwarm – besonders an grauen Tagen. Einfach 20 Sekunden in der Mikrowelle erwärmen.

Anleitung:

 

Banane vorbereiten:
Eine Banane mit einer Gabel zerdrücken oder mixen bis diese cremig ist. Die andere in dünne Scheiben schneiden und beiseitelegen für später beim schichten!
 

Cremige Basis kochen:
Milch und Sahne in einem kleinen Topf erwärmen, pass auf das es nicht zu heiß wird. Währenddessen die Eigelbe mit dem Zucker und der Stärke in einer Schüssel verquirlen bis alles gut vermischt ist. Nimm den Topf von der Herdplatte und gebe die warme Milchmischung unter Rühren zur Eigelbmasse hinzu. Ziehe den Topf zurück auf die noch warme Platte zurück.
 

Pudding andicken:
Bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren erhitzen, bis die Masse eindickt – das dauert etwa 5 Minuten. Achtung: Nicht kochen lassen! Zur Not immer wieder von der Platte ziehen.

 

Sauerteig & Banane einrühren:
Vom Herd nehmen. Jetzt den Sauerteigansatz, die zerdrückte Banane und Butter einrühren, bis alles schön glatt ist. Im Anschluss mit Vanille verfeinern, das sorgt für einen extra kick!

 

Schichten:
In einer schönen Schüssel oder in Gläsern abwechselnd Kekse, Pudding und Bananenscheiben schichten. Die oberste Schicht sollte Pudding sein.

 

Kühlen & Genießen:
Den Banana Pudding abgedeckt für mindestens 4 Stunden – besser über Nacht – kaltstellen. So entfaltet sich der Geschmack perfekt und die Kekse werden schön weich. Auch hier gilt wieder die Devise, das Warten lohnt sich!

 

Topping-Time:
Vor dem Servieren mit Zimt, gehackten Nüssen oder sogar etwas selbstgemachtem Granola toppen – für den ultimativen Granola Girls Touch. Das schmeckt nicht nur unfassbar gut, sondern sieht auch noch toll aus!

Viel Spaß!
Habt ihr den Pudding ausprobiert?
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