Brot backen kann so viel mehr sein als nur die klassische Kruste und der weiche Innenbereich – manchmal braucht es einfach einen Hauch von Überraschung! Und genau das bekommst du mit diesem Sauerteigbrot, das durch die Zugabe von Magnolienblüten eine richtig ausgefallene Note bekommt. Ja, du hast richtig gelesen: Magnolienblüten! Diese blumige Zutat macht das Brot nicht nur zu einem echten Hingucker, sondern sorgt auch für eine perfekte Kombi aus dem rustikalen, leicht säuerlichen Geschmack des Sauerteigs und der frischen Leichtigkeit des Frühlings. Es ist die ideale Mischung aus Tradition und Kreativität – genau das, was du brauchst, um den Frühling auf den Tisch zu bringen. Also, ran an die frischen Magnolienblüten und lass uns ein außergewöhnliches Brot backen!
Zutaten für den Teig:
Zubehör:
Anleitung:
Sauerteig vorbereiten:
Wenn du deinen Sauerteig aus dem Kühlschrank nimmst, füttere ihn etwa 6-8 Stunden vorher mit der gleichen Menge Wasser und Mehl, damit er schön aktiv ist.
Teig ansetzen:
In einer großen Schüssel das Mehl mit dem Salz vermengen. Den Sauerteig und das lauwarme Wasser hinzugeben und alles gut vermengen, bis ein grober Teig entsteht. Falls du den Teig ein wenig süßer magst, kannst du den Honig oder Zucker jetzt einrühren.
Magnolienblüten vorbereiten:
Die frischen Magnolienblüten gründlich waschen, um eventuelle Insekten oder Schmutz zu entfernen. Trockne die Blüten vorsichtig ab und entferne die Blütenblätter. Schneide die Blütenblätter in kleinere Stücke oder zupfe sie einfach auseinander, damit sie sich gut im Teig verteilen.
Teig kneten:
Den Teig nun etwa 10–15 Minuten lang kräftig kneten, bis er elastisch und glatt ist. Falls der Teig zu klebrig ist, füge vorsichtig etwas Mehl hinzu, aber achte darauf, dass der Teig nicht zu trocken wird.
Magnolienblüten einarbeiten:
Jetzt die vorbereiteten Magnolienblüten in den Teig einarbeiten. Verteile die Blütenblätter gleichmäßig, damit jeder Bissen ein wenig von dem blumigen Geschmack erhält.
Erste Gehzeit:
Den Teig abdecken und an einem warmen Ort 4–6 Stunden gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Du kannst auch eine längere, langsamere Gärung im Kühlschrank über Nacht in Betracht ziehen, um mehr Geschmack zu entwickeln.
Formen und zweite Gehzeit:
Den Teig nach der ersten Gehzeit auf eine leicht bemehlte Fläche geben, kurz durchkneten, in die gewünschte Form bringen und in ein leicht bemehltes Gärkörbchen oder eine Backform legen. Nochmals abdecken und 1–2 Stunden gehen lassen.
Backen:
Den Ofen auf 220°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Um eine knusprige Kruste zu erhalten, stelle eine Schale mit Wasser auf den Boden des Ofens oder besprühe das Brot vor dem Backen mit Wasser. Das Brot 30–40 Minuten backen, bis es eine goldbraune Kruste hat und beim Klopfen auf den Boden hohl klingt.
Abkühlen lassen:
Das Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter vollständig abkühlen lassen, bevor du es anschneidest.
Probier’s aus und teile deine Ergebnisse mit uns! 🌸✨
Wissenswertes:
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