Mit diesem Rezept gelingt dir ein authentischer Pizzateig ganz einfach zu Hause.
Der Teig braucht etwas Zeit zum Ruhen, aber das Ergebnis lohnt sich: eine Pizza, wie du sie aus deinem Lieblingsrestaurant kennst!
Dazu gibt es meine liebste Tomatensauce, die für das gewisse Etwas sorgt. Also schnapp dir Mehl, Hefe und eine Schüssel – und leg los!
Zutaten für den Teig:
Zutaten für die Sauce:
Anleitung:
Den Teig vorbereiten
1. Trockene Zutaten mischen:
Mehl, Salz und Trockenhefe in einer Schüssel gleichmäßig vermengen.
Hinweis: Bei Verwendung von frischer Hefe diese in einem kleinen Teil des lauwarmen Wassers auflösen und 5–10 Minuten ruhen lassen, bis sie aktiviert ist.
2. Flüssigkeit hinzufügen:
Das restliche lauwarme Wasser zu den trockenen Zutaten geben (oder die aufgelöste frische Hefe samt Wasser hinzufügen) und alles zu einem homogenen Teig vermengen.
3. Kneten:
Den Teig etwa 10 Minuten von Hand oder mit einer Küchenmaschine kneten, bis er glatt ist und nicht mehr an den Fingern klebt.
4. Teigruhe:
Im Kühlschrank: Den Teig abgedeckt ca. 12 Stunden gehen lassen. Anschließend einmal durchkneten, in Portionen teilen und zu straffen Kugeln formen.
Diese nochmals 8–12 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Bei Raumtemperatur: Den Teig abgedeckt 2 Stunden gehen lassen. Danach portionieren, zu straffen Kugeln formen und weitere 1–2 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen.
5. Formen:
Nach der Ruhezeit die Teiglinge auf etwas Hartweizengrieß legen und vorsichtig zu Pizzen formen.
Tipp: Alternativ kann das Rezept verdoppelt und der Teig auf einem Blech verteilt werden.
Die Sauce vorbereiten
Zubereitung:
Alle Zutaten in einer Schüssel gründlich vermischen.
Für ein intensiveres Aroma die Sauce am besten einen Tag vorher zubereiten und im Kühlschrank durchziehen lassen.
Die Pizza backen
1. Ofen vorheizen
Den Backofen auf die höchste Temperatur
(mindestens 250–300 °C Ober-/Unterhitze) vorheizen.
2. Belegen
Die vorbereitete Tomatensauce dünn auf der Pizza verteilen – weniger ist hier mehr!
Danach mit Lieblingszutaten wie Mozzarella, frischem Basilikum oder anderen Toppings nach Wahl belegen.
3. Backen
Die Pizza vorsichtig auf das Backblech geben.
Die Backzeit variiert je nach Temperatur.
Die Pizza ist fertig, wenn der Rand schön aufgegangen und goldbraun mit kleinen dunklen „Leopardenflecken“ ist.
Genießen!
Die Pizza frisch aus dem Ofen nehmen, mit etwas Olivenöl beträufeln und direkt heiß servieren.
Buon appetito! 🍕✨
Kleiner Tipp:
Das richtige Mehl macht den Unterschied
Für den perfekten neapolitanischen Pizzateig solltest du möglichst
Typ 00 Mehl verwenden.
Es hat einen höheren Proteingehalt und sorgt für eine besonders elastische Teigstruktur.
Andernfalls ist Typ 550 die nächste beste Wahl
Lange Gehzeit = mehr Geschmack
Je länger der Teig ruht, desto besser entwickelt sich das Aroma. Besonders die kalte Gare im Kühlschrank über Nacht macht den Teig noch geschmacksintensiver und sorgt für eine schöne Luftigkeit.
Pizza wie aus dem Steinofen – auch ohne Pizzastein
Damit die Pizza richtig knusprig wird, solltest du deinen Ofen auf höchster Stufe (250–300 °C, je nach Ofen) vorheizen.
Die perfekte Sauce – weniger ist mehr
Neapolitanische Pizza lebt von wenigen, aber hochwertigen Zutaten. Die Tomatensauce sollte nicht zu dick aufgetragen werden – eine dünne Schicht reicht völlig aus, damit der Boden schön durchbackt und die Aromen sich perfekt entfalten.
Welcher Käse für neapolitanische Pizza?
Am besten eignet sich Fior di Latte oder Büffelmozzarella, da sie weniger Wasser enthalten als klassischer Mozzarella und die Pizza nicht durchweichen.
Schneide ihn in kleine Stücke und lasse ihn vor dem Belegen kurz abtropfen.
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